Für Autodidakten

Es gibt immer wieder Anfragen, ob man sich Bridge auch selber beibringen kann.

Selbstverständlich ist das möglich. Wir empfehlen jedoch den Besuch von Kursen. Hier kann man gemeinsam dem Hobby nachgehen und das Gelernte anschließend gleich im Kreise von Gleichgesinnten ausprobieren. Schließlich ist Bridge ein Gesellschaftsspiel!

Trotzdem haben ich heute einmal eine Seite Online gestellt, die den Interessierten ein paar Möglichkeiten eröffnet:

Bridge – selbst lernen

Erfolge unserer Spieler in der Paar-Bundesliga

Bei der am 7./8. Oktober 2017 in Darmstadt ausgetragenen Paar-Bundesliga haben eine Reihe von Göttinger Spielern sehr gute Ergebnisse erzielt.

Die Platzierungen im Einzelnen:

Daniel Buse – Dr. Christian Löwenstein 8. in der 1. BL (26 Paare)

Julius Linde – Christian Schwerdt 14. in der 1. BL

Prof Dr. Bettina Bohnhorst – Prof. Dr. Jürgen Sander 20. in der 1. BL

Dr. Lutz Wienert – Andreas Schaper 3. in der 2. BL (26 Paare) und Aufstieg in die 1. BL

Klaus Spiegelberg – Martin Jentsch 11. in der 2. BL

Herzlichen Glückwunsch an Alle (vielleicht mit Ausnahme der Letztgenannten)

 

 

Deutsches Studententeam holt Bronze!

Bei den europäischen Hochschulmeisterschaften in Fuengirolaim (Spanien) konnte das deutsche Team Bronze holen. Aus dem „Gold-Team“ von 2016 waren noch Marie Eggeling und Paul Grünke dabei. Neu hinzu kamen in diesem Jahr Katharina Brink und Florian Alter. Die Mannschaft trat im Namen der TU München an.

Nach einem guten Start konnte sich das deutsche Team lange auf dem ersten Platz halten, teils mit hohem Vorsprung. Am Ende schien dann aber doch die Luft raus zu sein und man musste sich mit einem 3. Platz begnügen. Auf dem ersten Platz landete die Universität Padua aus Italien und auf dem zweiten die Karls-Universität aus Prag. (Ergebnisse) » Weiterlesen

Hand der Woche – ein Kleinod (aus Pula 2017)

In einem Pikkontrakt ist Süd als Alleinspieler (AS) am Stich und setzt in dieser Endposition mit Karo fort:

65
3
K8
3
10
10 D
B
63

West nimmt die 10 und der AS darf jetzt am Tisch nicht stechen. Ost würde überstechen, den letzten Trumpf ziehen und damit Rest machen. Wenn der Dummy abwirft, ist Ost machtlos. Wenn er Treff abwirft, wird der Pikbube in der Folge promoviert, wenn er sticht, macht nach Ziehen des Pikkönigs der verbleibende kleine Trumpf am Tisch den letzten Stich. Dies ist an sich kein schwieriges Problem, jedoch muss der AS dem Reflex widerstehen, die Karo 10 zu stechen. KS

Der BC GÖ-Uni spielt am 28. August sein reguläres Paarturnier im Kaufpark

Am Montag, den 28. August 2017, findet unser turnusmäßiges Paarturnier ausnahmsweise im Kaufpark Grone statt. Unser Club nimmt u. a. damit an der dort stattfindenden ‚Göttinger Sportschau‘ teil.

Da der Kaufpark um 22:00 Uhr geschlossen wird, beginnt das Turnier früher, nämlich um 17:00 Uhr, Anmeldungen bis 16:45 Uhr. Es stehen uns 6 Tische im großen Foyer zur Verfügung.

Selbstverständlich werden, wie mittlerweile bei uns Standard, vorduplizierte Boards gespielt.

Der Vorstand würde sich über eine rege Teilnahme freuen.

Weitere Aktionen des BC GÖ-Uni im Rahmen der ‚GT-Sportschau‘ werden in Kürze hier angekündigt.

 

 

Hand der Woche 26/17

Board 22 vom 26. Juni 2017 Teiler Ost, Gefahr O/W

Ost eröffnet mit 1 Karo und West bietet 2 Coeur, vereinbart als lang und schwach. Nun muss Ost – die Gegner mischen sich nicht ein – den besten Endkontrakt finden. Er nimmt die Hürde souverän, in dem er 4 Coeur bietet. Die gemeinsamen Blätter eignen sich nicht für ein SA-Spiel, denn West kann bereits durch einmaliges Ducken von den potentiellen Coeurstichen abgeschnitten werden.

Nord greift mit Treff 6 an und dies ist die gesamte Verteilung:

K984
D85
DB85
63
106 AD72
KB9643 72
2 A1074
10874 AKD
B53
A10
K963
B952

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Maschinengemischt…

Am letzten Montag, also am 26.6.17, kam zum ersten mal unser Mischmaschinchen zum Einsatz.

Obwohl es noch einige Anlaufprobleme gab, war der Einsatz doch schon ein Erfolg: Das Turnier war um 22:33 beendet und ausgewertet. Die letzten Ergebnisse wurden um 22:26 von den Bridgemates übertragen. Bislang war das meist zwischen 22:45 und 23:00 der Fall. (Siehe Bild). Hoffen wir mal, dass das so bleibt.

Die Auswertung erfolgte auf der Basis der Protokolldateien der Bridgemates. Sie enthielten 294 Montagsturniere seit dem 16.05.11.

Update:

Das rechte Bild zeigt die letzten Eingaben der Ergebnisse seit April 2014. Das sieht nur unwesentlich anders aus, obwohl wir damals den Anfang um eine Viertel Stunde vorgezogen haben. Fallen irgendwem von Euch Gründe ein, warum das Tempo so nachgelassen hat? 😉

 

Hand der Woche 25/2017

Board 22 vom 19. Juni im Uni-Club

Für Hände mit einer stehenden 7er Unterfarbe ohne Nebenwerte gibt es eine spezielle Konvention, 3SA-Gambling genannt. Die Konvention ist zu Recht so beliebt, erfüllt sie doch gleich mehrere Zwecke:

  1. Mit einem einzigen Gebot wird die exakte Stärke und Struktur eines Blattes beschrieben.
  2. Es sperrt den Gegner auf recht unangenehme Weise, eventuelle Aktionen könnten hochspekulativ und deshalb riskant sein.
  3. Die genaue Eingrenzung des Blatttyps dient dazu, Kontrakte auf der eigenen Achse sehr genau ansagen zu können. Dies gilt insbesondere für den Schlemmbereich.

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