Bridge-Kurs an der Uni erfolgreich

Es hat mittlerweile schon fast Tradition: Im vierten Jahr hintereinander ist nun der auf Studenten zugeschnittene Bridge-Anfängerkurs des BC Göttingen-Uni mit Erfolg abgeschlossen worden. Die Kurse werden im Programm des Allgemeinen Hochschulsports der Universität Göttingen angeboten und laufen jeweils während der Vorlesungszeiten der Wintersemester.

Die Absolventen sind nun in der Lage, bei den regulären Clubturnieren mitzuspielen. In diesem Jahr haben 7 Neulinge durchgehalten und an den beiden abschließenden Turnieren (je ein Paar- und ein Teamturnier) mitgemischt (eine Absolventin fehlt auf dem Foto). Allen wurde per Urkunde die Turniertauglichkeit bescheinigt.

Tatsächlich müssen alle Teilnehmer noch viel lernen (wie die meisten von uns), sind aber in der Lage, Bridge auf einem Niveau zu spielen, dass Spaß dabei aufkommt und Clubturniere zu bewältigen sind. Allen Neulingen muss große Anerkennung ausgesprochen werden, denn das absolvierte Pensum ist ausgesprochen anspruchsvoll. Man muss schon mit viel Interesse und Engagement am Ball bleiben, um mithalten zu können.

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Teamturnier in der Bridgeschule

Der Berliner Hof ist in der Zeit vom 19. 12. bis zum 12. 1. 2020 geschlossen. Aus diesem Grund fallen die Turniertermine am 23. 12. und 30. 12. aus. Dagegen wird das turnusgemäße Teamturnier des BC-GÖ-Uni am 6. Januar um 18:30 Uhr entgegen der vorherigen Mitteilung ausgetragen, und zwar in der Bridgeschule, Kreuzbergring 17.

Der Vorstand des BC GÖ-Uni bedankt sich bei der Bridgeschule ganz herzlich für dieses großzügige Angebot!


Zwei knifflige Verteidigungen

Hand 1

Die Reizung, beginnend bei Partner:

1 Treff* – 4 Treff** – X*** – alle passen

*nat. wie in Forum D

** Natürlich

*** Negativ

Man hält: Pik D1042, Coeur A9652, Karo K64, Treff 2

Als Angriff wird Pik 4 gewählt, der Dummy erscheint:

Pik KB63, Coeur 873, Karo B9753, Treff 6

Der Angriff läuft zur 9(!) des Alleinspielers und dieser setzt mit Treffass, -dame fort, die Partner mit König übernimmt. Der spielt nun Coeurdame, übernommen von König und Ass. Es folgt Karokönig, der den Stich macht und Partner markiert positiv. Was nun? Muss man raten, ob der Faller jetzt in Karo oder Coeur abgezogen werden kann? Wenn man sich falsch entscheidet droht, dass der AS seinen Verlierer (in der realistischen Annahme, dass AS eine 3 – 1(2) – 2(1) – 7 Verteilung hält) auf die 4. Pikrunde (Ass und Schnitt gegen die Dame) entsorgen könnte.
Nein. man muss nicht raten, Denn mit einem 4er Karo hätte Partner diese Farbe eröffnet. Der AS muss also 2 Karos haben.

Der AS hatte: Pik A97, Coeur K, Karo 108, Treff ADB10987. Hier die ganze Hand (Viertelfinale DBV-Pokal-Viertelfinale Dg 2 Bd 15) .

Hand 2

Man hält auf Süd Pik 109, Coeur AB8654, Karo 753, Treff B7 und eröffnet mit leichten Bedenken in 2. Hand 2 Coeur. West reizt 2 Pik, Partner auf Nord 3 Treff, non-forcing, Ost sagt 3 Pik und West sagt das Pik-Vollspiel an.

Partner greift mit Coeur 2 an und der Dummy kommt runter:

Pik B42, Coeur KD107, Karo D94, Treff 652

Es ist offensichtlich, dass Partner mit einem Singleton angegriffen hat, nachdem vom Tisch die Dame geordert wurde und der Stich mit dem Ass gewonnen wird. (Vereinbarte Ausspiele: 1., 3., 5.)

Es sieht völlig normal aus, jetzt Partner einen Schnapper zu geben. Sobald aber dieses Vorhaben umgesetzt wird, ist der Kontrakt nicht mehr zu schlagen. Partners Blatt sieht nämlich folgendermaßen aus:

Pik 7, Coeur 2, Karo KB1062,Treff AD10984. Er ist beim aktuellen Kartenstand (Bd 26) endgespielt. Der Clou ist, dass durch Verstechen eines kleinen Trumpfsingletons dem Gegner der Kontrakt geschenkt wird. Das hat doch was. Kommt nicht alle Tage vor!

Wenn in Stich 2 stattdessen Treff gespielt wird, nimmt Partner seine 2 Treffstiche und geht in Trumpf vom Stich und macht später noch einen Karostich für den Faller.

DBV-Pokal – Finalrunde erneut erreicht

Am 12. / 13. Oktober wurden die Achtel- und Viertelfinals im Vereinspokal ausgetragen. Dabei traten die Bezirkspokalsieger des nördlichen Verbandsgebiets in Hannover an. Als erfolgreicher Titelverteidiger durfte der
BC GÖ-Uni wieder den Bezirk Hannover – Braunschweig vertreten.

Unserem Team wurde als Gegner im AF die Mannschaft aus Hamburg zugelost. Die Kämpfe werden über 48 Boards bestritten. Nach 32 gespielten Händen lag HH so weit zurück,nämlich mit 86 IMPs, dass die Mannschaft aufgab.

Im VF wurde uns dann ein schwerer Brocken zugelost – der BC Jan Wellem Düsseldorf. Deren Protagonisten, Ulrich Kratz, Bernhard Sträter, Tomasz und Barbara Gotard tragen zahlreiche deutsche und internationale Meistertitel.

So ging dann auch das erste Drittel mit 14 IMPs Rückstand verloren. Allerdings holten wir im zweiten Abschnitt einen hohen Vorsprung raus und bauten diesen im letzten Drittel nochmals deutlich aus. Am Ende summierte sich das zu einem, zumindest in der Höhe (122:52 IMPs), unerwarteten Sieg.

Damit ist unser Club wie im Vorjahr unter den letzten vier Titelaspiranten auf Bundesebene vertreten. Im letzten Jahr belegten wir letztlich Rang 4. Jetzt haben wir die Chance, das Ergebnis noch zu toppen.

Es spielten Julius Linde – Daniel Buse / Asok Lean – Klaus Spiegelberg. Zum erfolgreichen Team gehört außerdem Rosty Tykhonyuk.

Die Finalrunde, bestehend aus HF, Finale und Kampf um Platz 3 findet am 16. / 17. November statt. Der Spielort steht noch nicht fest.

Hier kann man alle Einzelheiten der Kämpfe nachverfolgen.

Julius Linde holt 2 weitere Meistertitel

Julius Linde hat im Laufe der Berliner Meisterschaftswoche 2 weitere Titel zu seiner Sammlung hinzugewonnen.

Zunächst war er zusammen mit dem Paar Sabine Auken – Roy Welland und seinem Partner Christian Schwerdt bei den dt. Teammeisterschaften 2019 erfolgreich. Die Ergebnisse im Detail finden sich hier.

Im Anschluss gewann er auch die dt. Paarmeisterschaft 2019, ebenfalls in Partnerschaft mit Christian Schwerdt. Die Ergebnisse im Detail finden sich hier.

Herzlichen Glückwunsch zu der grandiosen Leistung!

Titel verteidigt!

Am 8. Juni hat das Team des BC GÖ-Uni das Finale des diesjährigen Pokalwettbewerbs des BHB gewonnen und damit den Titel von 2018 verteidigt.. Der Kampf gegen den BC Leinetal (in Neustadt am Rübenberge) endete mit 45 : 114 IMPs zu unseren Gunsten. Gespielt haben Julius Linde – Daniel Buse und Rosty Tykhonyuk – Klaus Spiegelberg.

BHB-Pokal-Finale erreicht

Am 1. Mai wurde das Halbfinale im BHB-Pokal zwischen dem BC GÖ-Uni und dem Club der Bridgeschule Göttingen ausgetragen. Nach interessantem Kampf unter Freunden in bekannter Umgebung setzte sich GÖ-Uni mit 103:30 IMPs durch und steht damit im Finale auf Bezirksebene. Alle Details finden sich hier. Fürs siegreiche Team haben die Paare Julius Linde – Daniel Buse und Asok Lean – Klaus Spiegelberg gespielt. Finalgegner wird der BC Leinetal sein.

Der BC GÖ-Uni bedankt sich sehr herzlich bei der Bridgeschule, die ihre Clubräume für die Austragung des Kampfes am Kreuzbergring zur Verfügung gestellt hat!

Abschluss des Uni-Kurses

Am 6. Februar wurde als Abschluss des Bridgekurses im Rahmen des Allgemeinen Hochschulsports das erste von 2 Übungsturnieren im Berliner Hof durchgeführt. Die Resonanz war richtig gut. Wir haben mit 5 Neulingen an 4,5 Tischen gespielt, wobei sich spontan gemischte Partnerschaften (Erfahrene und Neulinge) ergeben haben.

Dabei hat Sandra Mühlenbrock zusammen mit Günter Kassner einen sensationell hohen Sieg eingefahren. Herzlichen Glückwunsch!

Am kommenden Mittwoch findet wiederum ein Übungsturnier um 19:00 Uhr im Berliner Hof statt. Das wird dann ein Teamturnier sein. Alle Bridgespieler sind dazu wieder herzlich eingeladen!

GÖ- Uni erreicht Halbfinale des DBV-Pokals

Erstmals in der Geschichte unseres Clubs wurde das Halbfinale im DBV-Halbfinale erreicht. Dazu waren Siege im AF gegen Leipzig (145:88) und im VF gegen Münster (103:67) nötig. HF und Finale werden am 17. und 18. November ausgetragen. Für unseren Club haben sich Julius Linde – Daniel Buse und Asok Lean – Klaus Spiegelberg in die Arena begeben.

Hier sind die Ergebnisse:

Eine Hand aus Delhi

In Delhi findet alljährlich im August eins der bestbesetzten Bridgefestivals (HCL Bridge Championship) der Welt statt. Nach Angaben des Veranstalters ist es der Bridge-Event, bei dem weltweit das höchste Preisgeld (insgesamt ca. 270.000 US$) ausschüttet wird. Deshalb sind dort viele Mitspieler als Kanonenfutter gern gesehen. Deshalb haben sich Asok Lean und ich (na gut, Asok vielleicht nicht aus dem Grund ) entschlossen, an der 6-tägigen Veranstaltung in einem Team mit indischen Freunden teilzunehmen. » Weiterlesen

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